Hühner richtig füttern – Der Ratgeber von Meinhof

Hühner sind von Natur aus Allesfresser, es gibt jedoch einige Lebensmittel, welche giftig sind oder den Tieren schaden. Im Handel gibt es verschiedene Hühnerfuttersorten, auch Obst, Regenwürmer und Mehlwürmer sollten am Speiseplan von Hennen stehen. In unserem ausführlichen Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie über die richtige Ernährung Ihrer gefiederten Freunde wissen müssen.

Optimalerweise sollte die Ernährung von Hühnern aus den drei Teilen bestehen:

  • Obst, Gemüse und Eiweiß
  • Nahrung aus dem Freilauf (z.B. Regenwürmer und Gräser)
  • Hühnerfutter aus dem Handel (Legemehl, BIO Hühnerfutter und Körner)
     

Wie ernähren Sie Hühner optimal?

Optimalerweise sollte die Ernährung von Hühnern aus den drei Teilen bestehen:

Stellen Sie den Hühnern immer hochwertiges Futter zur Verfügung. In unserem Sortiment finden Sie artgerechtes Geflügelfutter für Ihre Hühnerschar. 

Bieten Sie Ihren Hennen zusätzlich vitaminreiches Frischfutter an wie z.B. Gurken, geriebene Zucchini, getrocknete Mehlwürmer, Salatblätter, Beeren und Apfelstücke. Falls Ihren Hühnern ein großer Freilauf zur Verfügung steht, finden Sie Insekten, Kräuter und Gräser in der Weise. Auch das beste Hühnerfutter kann eine solche abwechslungsreiche und gesunde Ernährung Ihren Hennen nicht bieten.

Meinhof-Tipp: Mehlwürmer liefern den Hühnern reichlich Energie, vor allem in den kalten Wintermonaten, wo es kaum tierisches Protein in Form von Insekten gibt.
 

Häufige Fragen zur Ernährung von Hühnern

Hühner sind Allesfresser, sie picken alles, was sie am Boden finden auf, es gibt auch etliche Lebensmittel, die giftig sind oder ihnen schaden. Freilaufende Hennen fressen Regenwürmer, Insekten, Kräuter und Körner, welche sie finden. Hendel fressen auch gerne Obst und natürlich Hühnerfutter aus dem Handel.

Haferflocken schaden Hühnern nicht, als Alleinfuttermittel eignen sie sich jedoch nicht, da das Getreide nicht alle lebensnotwendigen Nährstoffe für die Tiere enthält. Der Grund dafür ist, dass der Calcium- und Phosphorgehalt von Hafer sehr gering ist.

Hennen dürfen keine Süßigkeiten, stark gewürzten Gerichte, Avocados (sind giftig), verdorbenes und schimmliges Geflügelfutter fressen

Manche Fleischprodukte führen zu Problemen der Verdauung und zu Verhaltensstörungen (Federpicken und Kannibalismus). Das Füttern von tierisch verarbeiteten Produkten wie z.B. Katzen- und Hundefutter ist gesetzlich verboten. Im Hühnerfutter ist aus diesem Grund kein tierisches Eiweiß enthalten, sondern pflanzliches, oft besteht es aus Soja oder Erbsen. Tierisches Eiweiß erhalten deine gefiederten Freunde durch Mehlwürmer und Regenwürmer. 

Meinhof-Wissen: Niemand kann Sie natürlich davon abhalten, Ihren Hühnern tierisch verarbeitete Produkte wie z.B. Fleischmehl zum Fressen zu geben. Jedoch dürfen Sie dann die Eier Ihrer Legehennen nicht verkaufen, da dies gesetzlich verboten ist.

Milchprodukte enthalten reichlich Proteine, kleine Mengen von Milch schaden den Hühnern nicht. Große Milchmengen wirken wegen dem darin enthaltenen Milchzucker (Lactose) abführend. Auf Quark/Topfen sollten Sie daher verzichten, da er aus Milch besteht.

Auch Zitrusfrüchte wie Orangen, Kiwi und Zitronen schaden in großen Mengen Hühnern, weil die in den Früchten enthaltene Säure den Darm der Tiere reizt.

Große Mengen an Vitamin C führen bei Hennen zu Durchblutungsstörungen. Gerichte mit Triebemittel wie Backpulver und Hefe gehören auch nicht auf den Speiseplan von Mast- und Legehennen.

Größere Mengen von Zwiebeln können zu Gelbsucht oder Blutarmut führen, da das in der Zwiebel enthaltene Thiosulfat die roten Blutkörperchen der Hühner zerstört. Für Ihre gefiederten Freunde kann das sogar den Tod bedeuten.

In der Natur gibt es eine Reihe an giftigen Pflanzen, welche Masthühner und Legehennen auf keinen Fall fressen sollten dazu zählen:

  • Efeu
  • Eibe
  • Buchs
  • Clematis
  • Hortensie
  • Hyazinthe
  • Fingerhut
  • Rhododendron

Die folgenden Nachtschattengewächse schaden Hühnern im rohen Zustand:

  • Paprika
  • Kartoffel
  • Tomaten 
  • Auberginen/Melanzani

Auch bei zu harten Grashalmen in größerer Menge ist Vorsicht geboten, sie können Kropfverstopfungen verursachen

Brot enthält Triebmittel wie Hefe und Salz, beides schadet einem Huhn. Falls die Tiere einmal etwas davon bekommen, ist es nicht tödlich, jedoch ist es schlecht für die Gesundheit des Geflügels.

Bei einer nicht vollständigen Calciumaufnahme sind die Eierschalen dünn und brüchig. Falls die Eier Ihrer Legehennen dünnschalig sind, sollten Sie den Calciumgehalt im Futter überprüfen. Bieten Sie zusätzlich zum Hühnerfutter Futterkalk oder Hühnergrit zu Ihren Legehühnern in einem zusätzlichen Futterbehälter an.

Auf die Verdauung von Hennen wirken sich die folgenden Produkte positive aus:

  • Hafer, Gerste, Weizen und Roggen lieben Hühner.
     
  • Sonnenblumenkerne: liefern wertvolle Öle und lebenswichtige Aminosäuren.
     
  • Soja, Erbsen und Samenkörner liefern essenzielle Aminosäuren.
     
  • Mehlwürmer liefern reichlich tierisches Eiweiß.
     
  • Grit, Muschelkalk, Kalksteine und Mineralsteine fördern die Eierschalbildung.
     
  • Raps und Ackerbohnen sind eine gute Proteinquelle.
     
  • Grünfutter wie z.B. Kräuter, Gras, Klee, Luzerne Brennnessel, Salat und Luzerne sind Vitamin A und C Lieferanten und sorgen für ein kräftiges gelbes Eidotter.
     
  • Mais, Reise, stärkereiche Getreide und Erbsen sind gut verdaulich und geben den Hennen reichlich Energie. 
     
  • Hanf enthält Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß und Omega-Fettsäuren. Hanföl wirkt entzündungshemmend, es macht das Hühnergefieder glänzend. Auch auf die Gesundheit Ihrer Hühner hat Hanf eine positive Wirkung vor allem auf das Herz-Kreislauf-System.
     

Neben dem Füttern der Hennen gehören auch das Reinigen von Futternäpfen und Geflügeltränken zu den täglichen Aufgaben von Hühnerhaltern. 

Auch das Abnehmen der Eier im Hühnerstall müssen Sie jeden Tag erledigen. Gehen Sie in den Geflügelstall zu den Legenestern und nehmen Sie alle Hühnereier aus den Nestern, in welchen keine Legehennen sitzen. Hennen, welche noch auf den Eiern sitzen, bekommen so die Chance, das Legenest zu verlassen. Greifen Sie nicht in das Nest von aggressiven Hühnern, warten Sie einige Zeit und gehen Sie dann erneut in den Hühnerstall. Auch ein sanftes Verscheuchen der Hennen ist wirksam, um die Eier aus dem Legenest zu holen. Verwenden Sie zum Lagern von Eiern in Eierschachteln ausschließlich saubere Hühnereier. Durch das Waschen der Eier entfernen Sie die äußere Schutzschicht der Eierschale und machen so Bakterien und Keimen ein leichtes Spiel. 

Meinhof-Tipp: Zum Aufbewahren von Hühnereiern empfehlen wir Ihnen Eierverpackung und Eierhöcker. In unserer Kategorie Eierverpackungen finden Sie einzelne Eierschachteln und im Bündle. 

Auch das Überprüfen des Hühnerstalles und des Auslaufes sollten Sie einmal am Tag machen. Achten Sie im Stall darauf, ob etwas nicht stimmt. Schauen Sie, ob der Hühnerzaun im Garten ganz ist, so verhindern Sie, dass natürliche Fressfeinde wie Marder und Fuchs Ihrem Geflügel schaden.

Meinhof-Tipp: Mit einer automatischen Hühnerklappe stellen Sie sicher, dass Ihre Hühnerschar täglich morgens den Hühnerstall verlassen und sich abends im Stall befinden.

Achten Sie täglich auf das Wohlbefinden Ihrer gefiederten Freunde, so bemerken Sie rasch, wenn eine Henne krank ist und verhindern so das Ausbreiten der Krankheit. Durch frühzeitiges Erkennen der Erkrankung helfen Sie dem Huhn schnell wieder gesund zu werden.
 

Füttern Sie morgens Ihre Hühner, so verringern Sie, dass die Tiere in den Stall koten, weil die Hennen sich tagsüber im freien Aufhalten und dort ihre Not verrichten. Das Füttern am Abend hat jedoch auch einen Vorteil, die Hennen schlafen satt und zufrieden ein, wenn sie zuvor etwas zum Fressen hatten. Beides hat somit seine Vor- und Nachteile.

Alleinfuttermittel enthalten häufig alle Nährstoffe, welche Hühner während der hormonell gesteuerten Mauser brauchen. In der Mauserzeit beziehungsweise dem Austausch des Gefieders brauchen Hühner reichlich B-Vitamine, Biotin, Mineralstoffe, Spurenelemente, Phosphor und Calcium. Die Nährstoffe brauchen die Hennen, damit sie Ihre alten und brüchigen Federn erneuern können, welche sie vor Nässe und Kälte schützen. Bierhefe enthält reichlich Vitamin-B und sorgt für ein schönes Federkleid, auch Kalkgrit und Vitaminzusätze wie unser Tricom Mauserhilfe Geflügel helfen Hühnern.

Junghennen wechseln mehrmals ihr Gefieder. Heranwachsende Küken ersetzen die Daunen des Eintagskükens durch ein erstes volles Federkleid, in der 5. Lebenswoche ist dieser Vorgang abgeschlossen.

Weiße Legehennen sind in dieser Zeit besonders empfindlich, schlechte Stallluft erhöht das Risiko für Kannibalismus und Federpicken in der Hühnerherde. Falls Sie ein solches Verhalten bemerken, müssen Sie die Lichtintensität bei ihren Küken reduzieren. 

Der zweite Gefiederwechsel findet in der 8. bis 9. Lebenswoche statt, während dieser Zeit finden Sie am Stallboden und in der Einstreu viele Federn. Ab der 13/14. Lebenswoche findet ein starker vollständiger Wechsel des Gefieders statt, auch die Schwungfedern wechseln sich in dieser Zeit. Bei einer gut entwickelten Hühnerherde finden Sie in der 15. Lebenswoche viele Federn am Boden

Falls in der 13. Lebenswoche nicht der Gefiederwechsel stattfindet, ist das ein Anzeichen für Untergewicht bzw. eine nicht ausgeglichene Herde. Wenn Ihre Küken zu wenig Gewicht haben, sollten Sie überprüfen, ob eine bakterielle oder virale Infektion vorliegt, wie z.B. Kokzidiose und ob die Qualität des Futters passt. 

Meinhof-Aufzuchttipp: Falls Ihre Küken keinen Impfschutz gegen Kokzidiose haben, empfehlen wir Ihnen unser Kükenfutter Kükenaufzucht spezial mit Cocci COD. Das Futter schützt wirksam gegen die Kükenkrankheit Kokzidiose.
 

Den ganzen Tag über muss das Hühnerfutter den Hühnern zum Fressen zur Verfügung stehen. Bieten Sie unser Futter in einem Futterautomaten an, er beinhaltet einen mehrtägigen Futtervorrat.

Wichtig: Reinigen Sie den Futterautomaten wöchentlich mit klarem Wasser und einem Schwamm. Bieten Sie in einer Stülptränke frisches Wasser Ihren Hennen an, nach 2-3 Tagen müssen Sie die Hühnertränke reinigen. Täglich sollten Sie das Wasser in der Geflügeltränke tauschen.

Die Futtermenge, welche eine Henne täglich braucht, hängt von ihrer Rasse und ihrer Größe ab. Ein ausgewachsenes Rassehuhn mit ca. 2,5 kg braucht täglich ca. 125 g Hühnerfutter und ungefähr 250 ml Wasser zum Trinken. 


Wichtig: Das Wasser, das Sie Ihren Hennen oder Küken anbieten, muss Trinkwasserqualität haben, damit es zu keinen Krankheiten kommt.
 

Hühnerfutter besteht aus einer Getreidemischung von vielen verschiedenen Getreidesorten wie z.B. Mais, Sojabohnen, Erbsen, Weizen und Futterkalk.  Geflügelfutter lässt sich aufgrund seiner Futterstruktur in ganzes Korn, mehlig, pelletiert, grob gequetscht und in fein gequetscht unterscheiden.

Generell lässt sich das Geflügelfutter in Alleinfutter, Einzelfutter und Ergänzungsfuttermittel differenzieren. Ein Alleinfutter ist ein Futtermittel, welches Ihr Geflügel bei alleinigem Füttern mit dem täglichen Bedarf an Nährstoffen versorgt.

Ergänzungsfuttermittel ergänzen das Legehennen- oder Mastfutter und gleichen wenig vorkommende Nährstoffe aus. Futtersäcke, welche aus einer Zutat bestehen wie zum Beispiel Mais, Weizen und Sonnenblumenkerne zählen dazu.

Legehühner, welche täglich ein Ei legen, brauchen ein anderes Futter als Junghennen, welche noch nicht Legereif sind. Legehennen brauchen für die Eierschalenbildung mehr Kalzium und Eiweiß. Auch Vitamine, essenzielle Aminosäuren und Mineralstoffe brauchen die Tiere für ihren Körper, diesen Ansprüchen muss ein Geflügelfutter erfüllen.
 

Hühner im Garten

Hühnerfutter im Handel

Hühnerfutter besteht aus einer Getreidemischung von vielen verschiedenen Getreidesorten wie z.B. Mais, Sojabohnen, Erbsen, Weizen und Futterkalk.  Geflügelfutter lässt sich aufgrund seiner Futterstruktur in ganzes Korn, mehlig, pelletiert, grob gequetscht und in fein gequetscht unterscheiden.

Generell lässt sich das Geflügelfutter in Alleinfutter, Einzelfutter und Ergänzungsfuttermittel differenzieren. Ein Alleinfutter ist ein Futtermittel, welches Ihr Geflügel bei alleinigem Füttern mit dem täglichen Bedarf an Nährstoffen versorgt.

Ergänzungsfuttermittel ergänzen das Legehennen- oder Mastfutter und gleichen wenig vorkommende Nährstoffe aus. Futtersäcke, welche aus einer Zutat bestehen wie zum Beispiel Mais, Weizen und Sonnenblumenkerne zählen dazu.

Legehühner, welche täglich ein Ei legen, brauchen ein anderes Futter als Junghennen, welche noch nicht Legereif sind. Legehennen brauchen für die Eierschalenbildung mehr Kalzium und Eiweiß. Auch Vitamine, essenzielle Aminosäuren und Mineralstoffe brauchen die Tiere für ihren Körper, diesen Ansprüchen muss ein Geflügelfutter erfüllen.
 

Welche Futtersorten gibt es für Hühner?

Im Handel erhalten Sie verschiedene Futterarten für Hühner, dazu zählen:

Meinhof Hühnerfutter

Bei uns erhalten Sie alle zuvor aufgezählten Futterarten. Unsere verschiedenen Futtersorten finden Sie in den Kategorien Aufzuchtfutter, Legehennenfutter und Mastfutter. Alle BIO Geflügelfuttersorten produzieren wir bei uns am Hof, die darin enthaltenen Futterrohstoffe stammen zu 100 % aus Österreich. In unserem Sortiment finden Sie nicht nur Hühnerfutter, sondern auch Zwerghühnerfutter, Wachtelfutter, Entenfutter, Putenfutter, Fasanenfutter und Gänsefutter. Unser Futter erhalten Sie in kleinen und großen Mengen (im BigBag und auf einer Palette).

Meinhof-Tipp: Falls Sie sich nicht sicher sind, welches Hühnerfutter von uns Ihre Hühner bekommen sollen, empfehlen wir Ihnen unsere Geflügelfutter Testpakete. Wählen Sie aus den Probierpaketen Aufzucht- und Mastfutter, Legefutter und Spezialgeflügel und Rohstoffe das Futter aus, das Sie testen möchten.

Aufzuchtfutter – Kükenfutter & Junghennenfutter

Mischfutterhersteller haben ein vier Phasen-Futterprogramm für Küken und Junghennen es beginnt beim Kükenstarter, Kükenfutter, Junghennenfutter und dem Vorlegefutter. Zum Aufzuchtfutter gehören das Kükenfutter und das Junghennenfutter. Bei uns erhalten Sie verschiedene Sorten von Kükenfutter für Ihre Lege- oder Mastküken. 

Küken und Junghennen brauchen ein mehlförmiges, grob vermahlenes Hühnerfutter. Das Kükenfutter soll gleichmäßig aufgebaut sein und eine ausreichende Futterstruktur aufweisen. Ein zu hoher feiner Anteil oder eine zu grobe Futterstruktur führen zum Selektieren des Futters durch die Küken und zu einer schlechten Nährstoffversorgung. Auf keinen Fall sollten sich nicht gemahlene Getreidekörner im Kükenfutter im mehligen Kükenfutter befinden. Bei einem zu feinen Aufzuchtfutter kann es zu einer Unterversorgung mit einzelnen Nährstoffen kommen.

Meinhof-Wissen: Falls Ihre Junghennen zu Federpicken und Kannibalismus neigen, sollten Sie kein Junghennenfutter mit einer zu feinen Futterstruktur verwenden. Auch ein pelletiertes Hühnerfutter sollten Sie meiden, da dies auch zu diesem Fehlverhalten führen kann. 

Vom 1. bis zum 14. Lebenstag empfehlen wir Ihnen unseren Karner Bio Kükenfutter PreStarter, mit ihm sorgen Sie für einen optimalen Start Ihrer Küken. Mit dem Futter machen Sie Ihre Küken robust gegen Krankheit und stärken die Darmflora Ihrer Hühnerküken. Danach empfehlen wir Ihnen unser Bio Kükenfutter mehlig, auch Wachtelküken und Zwerghühnerküken lassen sich damit füttern.

Unser Bio Geflügelstarter granuliert ist die Alternative zu unserem Bio Kükenfutter mehlig, es eignet sich als Futter für Wachtelküken, Fasanenküken, Zwerghühnerküken, Entenküken und Gänseküken.

Falls Ihre Legeküken noch keinen Impfschutz gegen Coccidose haben, empfehlen wir Ihnen unser Kükenfutter Kükenaufzucht spezial mit Cocci COD. Das Futter ist mit einem Coccidoseabwehrstoff versehen, Sie können es Ihren Küken bis zur 10. Lebenswoche füttern. Neben Hühnerküken lassen sich auch Wachtelküken und Zwerghühnerküken mit unserem Futter Kükenaufzucht spezial mit Cocci COD füttern. 

Unser Junghennenfutter geben Sie Junghennen von der 9. bis zur 20. Lebenswoche, es ist nur für Legehennen gedacht. Jungen Masthühnern füttern Sie gleich, nachdem Aufzuchtfutter unser Masthühnerfutter.
 

Warum sollten Sie Ihren Junghennen Rohfasern wie z.B. Kleie oder Sonnblumenkerne füttern?

Für das Geflügel haben Rohfasern keine Nährwerte, jedoch tragen Sie zu einer stabilen und gesunden Verdauungsphysiologie bei. Der Einsatz von Rohfasern in der zweiten Hälfte der Kükenaufzucht wirkt sich positive auf die Entwicklung der Kropfgröße, des Magendarmtraktes und auf dem Appetit aus. Zu Beginn der Produktionsperiode haben Junghennen meist wenig Appetit, um den eigenen Nährstoffbedarf zu decken. 

Als Rohfaserquelle dienen Getreide und seine daraus gewonnen Nebenprodukte wie z.B. Maiskleber. Auch Nebenprodukte aus Mühlen, wo Öl gewonnen wird wie z.B. Sonnenblumen- oder Rapsschrot sind eine Rohfaserquelle.
 

Legehennenfutter für Legehennen

Bei uns finden Sie verschiedene Legehennenfuttersorten, den Großteil produzieren wir bei uns am Hof selbst. In unserem Sortiment finden Sie Legekorn, Legemehl und pelletiertes Legehühnerfutter als Alleinfutter für Legehennen.


Meinhof-Wissen: Ein gutes Legemehl als Alleinfutter hat einen Calcium Anteil von mindestens 3 Prozent.
 

Unser Bio Hühnerfutter für Legehennen:
Unser konventionelles Legehennenfutter:

Mastfutter für Masthühner

Zu Beginn füttern Sie Ihre Mastküken mit unserem Bio Kükenfutter mehlig oder unserem Bio Geflügelstarter granuliert. Ab der 4. Lebenswoche geben Sie unser Bio Mastfutters mehlig oder unseres Bio Mastfutters granuliert Ihren Küken. 


 

Ergänzungsfutter für Geflügel jeder Art und für Vögel

Ergänzungsfutter versorgt Hennen und andere Geflügelarten ergänzend zu den Nährstoffen im Geflügelfutter mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurelementen.


Während der Aufzucht fördern Sie mit Geflügelgrit die Entwicklung des Muskelmagens und des Kropfes. Dadurch verbessern Sie die Entwicklung der Futteraufnahmekapazität.
 

Die Grit-Menge und Körnung ist abhängig vom Alter Küken und Junghennen.

1.-2.Lebenswoche

3.-8. Lebenswoche

Ab 9. Lebenswoche

1 x wöchentlich 1 g/ Tier (1-2 mm Körnung)

1 x wöchentlich 2 g/Tier (3-4 mm Körnung)

1 x wöchentlich 3 g/Tiere (3-4 mm Körnung)

Unser Geflügelkörnermix ist ein Ergänzungsfutter für Hühner, Wachteln, Zwerghühner, Gänse, Enten, Fasane und Vögel. Die Tiere erhalten durch unseren Körnermix wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und reichlich Energie. Erhältlich ist unser Geflügelmix im 10 und 30 kg Sack und auch im BigBag mit 1000 kg und gesackt auf einer Palette.

Vor allem Legehühner brauchen reichlich Calcium für Ihre Knochen und für das Bilden der Eierschalen. Einen hohen Calciumgehalt haben Muschelgrit und Futterkalk. Futterkalk ist ein natürlicher Calciumlieferant, sein Calciumgehalt ist mit über 38 Prozent sehr hoch.

Meinhof-Wissen: Zu jedem gelegten Ei sollten Sie Ihrem Legehuhn 2 Gramm Calcium bereitstellen. 

Durch regelmäßiges Verabreichen von Bierhefe stärken Sie das Immunsystem und Verdauungssystem Ihrer Hühner und sorgen für ein schönes Federkleid. Nebenbei verbessern Sie den gesamten Stoffwechsel Ihrer Tiere positive und leiten Schwermetalle aus dem Tierkörper und gleichen einen Vitamin-B-Mangel aus. Bierhefe senkt den Stresslevel von Lege- und Masthühnern und sie ist gut für die Gesundheit der Leber und reich an Chrom und Selen.

Sonnenblumenkerne liefern dem Geflügel wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Fett, lebensnotwendige Aminosäuren und reichlich Energie. Bei uns erhalten Sie ungeschälte und geschälte Sonnenblumenkerne, auch in Bio-Qualität.

Mais spielt in der Mast von Masthähnchen eine große Rolle mit ihm erreichen Sie eine rasche Gewichtszunahme bei Masthennen. Im Getreidekorn sind viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und Eiweiß enthalten. Mais enthält reichlich Eisen, Kalium, Calcium, Zink, Phosphor und Natrium. Besonders hoch ist der Vitaminanteil an Vitamin A, B, C und E in der Getreidesorte.

Maisschrot ist ebenfalls sehr beliebt beim Mästen von Masthendeln, der Schrot ist für die Hühner besser verdaulich als die ganzen Körner. 
 

Futterzusätze im Hühnerfutter

Bei uns finden Sie verschiedene Hühnerfuttersorten mit Futterzusätzen, welche sich positive auf die Gesundheit und Legeleistung Ihrer Hühner auswirken. 


Die folgenden Futtersorten von uns enthalten Futtermittelzusätze:

Meinhof Futterzubehör

Wir empfehlen Ihnen die folgenden Produkte für den Start: